Künstlerische Lehre, aktuell

Basisqualifikation
(Universität Augsburg)

In den Seminaren zur „Bildnerischen Praxis“ wie auch beim „Gestalten im Schulalltag“ bekommen Studierende des Lehramts für Grund- oder Mittelschule eine grundlegende Einführung in die bildnerischen Techniken. Dazu gehören Malen, Zeichnen, Drucken, Plastisches Gestalten und Collage wie auch Spiele mit dem Zufall, die Herstellung farbiger Substanzen oder das kreative Umdeuten und Umfunktionieren von Gegenständen. Praktisches Tun steht im Vordergrund, eingebettet in einen unterrichtlichen Zusammenhang. Bezüge zur zeitgenössischen Kunst werden hergestellt.

Basisqualifikation Online-Lehre
(Universität Augsburg)

Auch hier steht die praktische Erprobung bildnerischer Techniken im Vordergrund. Malen, Zeichnen und Räumliches Gestalten werden mit fotografischen oder videografierten Inszenierungen in Zusammenhang gebracht, ergänzt durch Crossover-Verfahren, einem Wechselspiel von analogem und digitalem Gestalten. Der Fokus liegt auf Möglichkeiten, die zuhause mit einfachen Mitteln realisierbar sind. In der Beschränkung liegt besonderes Potential für kreative Lösungen und unterrichtsrelevante Überlegungen. Diese werden im Forum schriftlich diskutiert. Recherchen zu Gegenwartskunst und Aspekten der Kinderzeichnung folgen.

Fortbildungen
(Universität Augsburg)

Die kunstpädagogischen Fortbildungen für Lehrerinnen und Lehrer umfassen künstlerische Produktion und Rezeption. Dabei steht das Erproben konkreter, unmittelbar im Unterricht realisierbarer Möglichkeiten im Vordergrund. „Intuitives Zeichnen“ etwa, „Zeichnen im Raum – Arbeiten mit Draht“ oder „Das Erzeugen von Spannung in der Collage“. Powerpoint-Präsentationen zeigen auf, wie sich das Unterrichtsfeld ausweiten lässt. Handouts beinhalten Praxistipps und verdeutlichen den Lehrplanbezug. Methodisch-didaktische Fragestellungen können diskutiert werden.

© Marie-Luise Dietl. Alle Rechte vorbehalten.