„Eindrücklich, weil für die Kinderzeichnungsforschung völlig neu, sind die Forschungsergebnisse zu den Entstehungsprozessen in Bezug auf die Farbverwendung beim Farbenmischen und Farbauftrag. Hier unterscheiden sich die ermittelten Ergebniskategorien fundamental von den bisherigen in der Kinderzeichnungsforschung.“
Georg Peez in: Constanze Kirchner u.a.: Kinderzeichnung und jugendkultureller Ausdruck. München 2010
„Zentrales Ergebnis ist der längst überfällige Abschied vom Farbstufenmodell, das in der Übernahme entwicklungspsychologischer Befunde aus den 1920er Jahren … bis heute angewandt wird. Dietl ersetzt das alte Modell durch einen differenzierten Kriterienkatalog, mit dem sie den individuellen, material- und körperbezogenen oder prozessorientierten Verwendungsweisen von Farbe gerechter wird.“
Georg Peez in: BDK-Info 1/2005
„Marie-Luise Dietl leitet ein – auch technisch interessantes – Instrumentarium zur Analyse bildnerischer Arbeiten ab, das sich für die künftige Forschung auf diesem Gebiet als eine mögliche Bezugsgröße anbietet.“
Martin Oswald in: Kunst + Unterricht 293/2005
„Allein schon auf Grund des Kapitels über die historischen Überlegungen zur Farbe in der Kinderzeichnung ist das Buch für jeden Lehramtsstudenten und Referendare mit dem Schulfach „Bildende Kunst“ lesenswert."
Heinz Kähne in: Grundschulunterricht 6/2005 – Sonderheft Bildende Kunst
„Sowohl der theoretische als auch der empirische Teil basieren auf gründlichen und sachkompetenten Auseinandersetzungen auf der Höhe der fachhistorischen und aktuellen Diskurse. Die Aufbereitung der Ergebnisse ist konkret und leistet einen anschlussfähigen Transfer in die kunstpädagogische Praxis.“
Bettina Uhlig in: Die Grundschulzeitschrift 188/2005